Es war und ist stets ein Anliegen der Vorsitzenden und der Vorstandschaften die Wünsche der Jugendlichen und Jugendverbände den politischen Entscheidungsträgern zu vermitteln, damit diese umgesetzt werden. Der KJR hat in seiner Geschichte mit viel Idealismus und Einsatz zahlreiche Projekte vorangebracht. Zu den wichtigsten zählen wohl die Schaffung der Stelle eines Jugendpflegers für den Landkreis, der Bau eines Jugendzentrums, das Erstellen eines Jugendplans, der Bau des Jugendzeltplatzes in Mamming und der Umbau der Mittermeier-Villa in Haunersdorf zum Jugendtagungshaus.
KJR Dingolfing
1945 – 1946 | Johann Zintl |
1946 – 1948 | Georg Huber jun. |
1948 – 1952 | Georg Grötzinger |
1952 – 1956 | Hans Hoch |
1956 – 1965 | Hans Rohrmeier |
1965 – 1972 | Hans Hoch |
1972 | Reiner Schachtner |
KJR Landau a. d. Isar
1946 – 1952 | Max Heindl |
1952 – 1958 | Josef Krallinger |
1958 – 1964 | Georg Audinger |
1964 – 1966 | Johann Peter |
1966 – 1969 | Gotthard Pilz |
1969 – 1971 | Manfred Moiltre |
1971 – 1972 | Albert Maidl |
1972 wurden die Kreisjugendringe Dingolfing und Landau im Zuge der Gebietsreform zusammengelegt.
KJR Dingolfing-Landau
1972 – 1976 | Reiner Schachtner |
1976 – 1987 | Heinrich Trapp |
1987 – 1993 | Udo Egleder |
1993 – 1997 | Peter Heeg |
1997 – 1997 | Helmut Gerstberger |
1998 – 2000 | Wolfgang Schratzenstaller |
2000 – 2006 | Dr. Christine Schweikl |
2006 – 2009 | Thomas Zitzelsberger |
seit 2009 | Michael Trapp |
Die (Erfolgs-)Geschichte des KJR Ferienprogramms
Seit 40 Jahren bietet der KJR Dingolfing-Landau für Kinder und Jugendliche Ferienfahrten an.
Unter dem ehemaligen KJR-Vorsitzenden Heinrich Trapp, dem heutigen Landrat, begann die Erfolgsgeschichte 1978 mit einem Zeltlager auf dem Bahndamm in Steinberg. Angesichts der großen Nachfrage wurde das Angebot immer weiter ausgebaut und u. a. Fahrten nach Frankreich, England, Irland, Griechenland oder Italien angeboten. Der KJR war auch federführend bei der Einführung des Ferienprogramms, das ab 1982 einen wahren Run erlebte.
Seit einer Gesetzesänderung ist dies nun die Aufgabe der Städte und Gemeinden, weshalb sich der KJR auf mehrtägige Ferienfahrten konzentriert. Unzählige Jugendliche haben in den vergangenen Jahren ihre Ferien mit dem KJR verbracht und dabei Gemeinschaft erlebt, Verantwortung in der Gruppe übernommen und natürlich viele nette Leute kennen gelernt.
Garant für den Erfolg sind neben den Organisatoren vor allem die vielen ehrenamtlichen Betreuer, die ihre Freizeit dazu verwenden, um Jugendlichen einzigartige Ferien zu bereiten.